Von BPMN bis Prozess-PS: Volker Stiehl bei den Prozessphilosophen

Prozesse sind nicht nur Dokumentation, sie sind der Motor funktionierender Systeme.

In der aktuellen Spezialfolge des Podcasts „Die Prozessphilosophen“ spricht Prof. Dr. Volker Stiehl, einer der prägendsten Köpfe der deutschen BPM-Community, über die Zukunft des Prozessmanagements und den Wert von echtem Handwerk in der Automatisierung.

BPMN als Herzstück statt Nebensache

Volker macht deutlich, dass BPMN weit mehr ist als nur ein Modellierungsstandard. Er fordert, Prozesse nicht nur zu dokumentieren, sondern so zu gestalten, dass Business und IT gleichermaßen profitieren. Dabei zeigt er, wie Architekturprinzipien und ein sauberer Aufbau echte Prozess-PS auf die Straße bringen können.

No-Code-Hype und nachhaltige Automatisierung

Besonders spannend: Volkers kritische Sicht auf No-Code-Demos, die oft nicht über einen „Wegwerfcode“-Status hinauskommen. Sein Credo ist klar:
Automatisierung muss Handwerk bleiben. Nur wenn Fachlogik und IT sauber getrennt sind, entsteht eine nachhaltige Basis für langfristige Lösungen.

Lehre trifft Praxis

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf seiner Arbeit an der THI Ingolstadt. Dort setzt er auf praxisnahe Projekte, die Studierenden zeigen, wie aus Ideen funktionierende Prozesslösungen werden. Sein Ansatz: Theorie und Praxis müssen ineinandergreifen, um echte Wirkung zu erzielen.

Unser Tipp

Wer erfahren möchte, warum BPM auch nach 40 Jahren nichts von seiner Relevanz verloren hat, welche Stolperfallen beim No-Code-Trend lauern und wie echte Prozessarchitektur aussieht, sollte sich diese Podcast-Folge anhören.

Hier geht’s zu Teil 1 der Folge: Podcast

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Teil 2 mit Volker Stiehl: Zukunft von BPM, klare Prinzipien statt Hype

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Die Zukunft denkt in Prozessen – diese 28 zeigen, wie’s geht.