Teil 2 mit Volker Stiehl: Zukunft von BPM, klare Prinzipien statt Hype
Wie sieht die Zukunft des Business Process Managements aus?
In Folge 64 des Podcasts „Die Prozessphilosophen“ wird das Gespräch mit Prof. Dr. Volker Stiehl fortgesetzt. Nachdem es im ersten Teil um seinen Werdegang, den Ursprung des prozessgesteuerten Ansatzes und die Rolle von BPMN ging, blicken wir nun gemeinsam nach vorn: Welche Trends treiben BPM wirklich voran – und welche führen in die Sackgasse?
BPM zwischen Hype und Realität
Volker teilt seine klare Meinung: Viele Unternehmen lassen sich aktuell von „All-in-One“-Plattformen und Monster-Suiten blenden. Was hip wirkt, bringt selten langfristige Stabilität. Echte Zukunftssicherheit entsteht nur durch saubere Architektur, Qualität und Prinzipien, die nicht von kurzlebigen Hypes überlagert werden.
Was nachhaltige Prozessarchitektur bedeutet
Ob KI, Process Mining oder Orchestrierung – moderne Technologien entfalten nur dann ihren Wert, wenn sie mit Augenmaß und einer klaren Methodik integriert werden. Volker macht deutlich, dass BPMN nach wie vor der Maßstab ist, weil es Prozesse nicht nur sichtbar macht, sondern steuerbar und messbar.
Gründergeist trifft Prozesskompetenz
Ein spannender Teil der Folge ist Volkers Einblick in seine Arbeit an der TH Ingolstadt und die Zusammenarbeit mit Procubator. Dort fördert er Gründer, die nicht nur gute Ideen haben, sondern lernen, wie sie ihre Geschäftsmodelle prozessgesteuert und pragmatisch umsetzen.
Unser Tipp
Wer verstehen möchte, warum BPM trotz jahrzehntelanger Geschichte relevanter denn je ist, warum „Clicky-Bunti-Notationen“ kaum Zukunft bieten und wie Unternehmen ihre PS wirklich auf die Straße bringen, sollte Teil 2 unbedingt hören.
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