Die Zukunft denkt in Prozessen – diese 28 zeigen, wie’s geht.
Am 1. Juli 2025 war es so weit: Die diesjährige Abschlusspräsentation der Studierendenprojekte im Fach „Projektmanagement“ des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik (Fakultät für Informatik) an der Technischen Hochschule Ingolstadt brachte nicht nur spannende Ideen hervor – sie zeigte, wie viel Innovationskraft, Teamarbeit und technisches Verständnis in einem Semester entstehen können.
In zwei Gruppen präsentierten 28 Studierende ihre digitalen Lösungen zu gesellschaftlich relevanten Themen – jeweils begleitet durch Dozenten und Experten aus der Wirtschaft und fachlich betreut durch Prof. Dr. Volker Stiehl als Sparringspartner für die zugrundeliegenden Prozesse.
Projekt 1: Ayurly – Achtsamkeit trifft auf Prozesslogik
Viele Menschen wollen bewusster leben – doch ohne Unterstützung verlieren sich gute Vorsätze oft im Alltag. Genau hier setzt Ayurly an: eine smarte, cloudbasierte App, die Menschen individuell begleitet – basierend auf ayurvedischen Prinzipien, ergänzt durch digitale Routinen und unterlegt mit klaren Prozessen in BPMN.
Das Ergebnis: eine überzeugende Kombination aus Gesundheitsbewusstsein und Technologie.
Betreut wurde das Projekt von Florian Weisenberger sowie Thorsten Brinken als Experte für Ayurveda.
Projekt 2: Pflegital – Verhinderungspflege digital gedacht
Pflegende Angehörige sind das Rückgrat unserer Gesellschaft – und stehen oft vor unnötigen bürokratischen Hürden. Die zweite Gruppe entwickelte die Applikation Pflegital, die den Zugang zur Verhinderungspflege vereinfacht – mit digitaler KI-geführter Antragstellung, intelligenter Prozessführung und dem Ziel, Menschen in diesem Prozess signifikant zu entlasten.
Auch hier wurde BPMN als methodische Basis eingesetzt, um Transparenz und Klarheit zu schaffen – von der Bedarfserfassung bis zur Antragsabgabe.
Betreut wurde das Projekt von Markus Herhoffer sowie Gaby Kullmann und Ulrich Storkenmaier—Fabinyi als Experten für das komplexe Thema Verhinderungspflege.
Unser Fazit: Theorie trifft Realität – mit allen Höhen und Tiefen
Beide Projekte haben nicht nur digitale Lösungen geschaffen, sondern auch das wahre Leben abgebildet: Mit Herausforderungen, Rückschlägen, neuen Ideen und echten Lernerfahrungen. Besonders bemerkenswert: Die Teams haben nicht aufgegeben, sondern gemeinsam Lösungen gefunden.
Genau das ist auch der Kern von Procubator: Prozesse denken, sichtbar machen – und dann in echte Lösungen verwandeln.
Wissen. Umsetzen. Wirken.
Dafür stehen wir – und deshalb begleiten wir auch im nächsten Semester wieder junge Talente auf ihrem Weg zu innovativen digitalen Lösungen.